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Tanzt!

13.03.2026 | 19:30 Uhr
Basel, Don Bosco

Portrait von Bomsori Kim. Sie stützt ihr Kinn auf Ihre Hand und blickt in die Kamera.

Der Einzelticketverkauf beginnt am 13.8.2025. Buchen Sie jetzt Ihr Abo!

Programm

Igor Strawinsky (1882 – 1971)
Danses Concertantes

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 in A-Dur, KV 219 
Sinfonie Nr. 31 in D-Dur «Pariser Sinfonie», KV 297

Mike Svoboda (*1960)
Pas de deux (UA)

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Introduction und Rondo-Capriccioso, op. 28 

Konzertdetails

Unwiderstehlich: draufgängerische Lebensfreude, sprühend vor Energie, raffiniert und parfümiert, fein und zart – eine ganz grosse Kiste!

Im sonnigen Kalifornien schreibt Strawinsky 1941 seine anmutigen neoklassizistischen Tänze, die kleine Geschichten erzählen: Auftritt und Abzug der Tänzer sind dabei, natürlich auch der Pas de deux, der Duotanz von Primaballerina und erstem Tänzer. Zweimal Mozart sodann, prunkvoll, komödiantisch, voller Überraschungen und Kontraste: das letzte seiner fünf Violinkonzerte, das längste, anspruchsvollste und vielleicht schönste. Und eine Sinfonie mit der Mozart sein Publikum ganz besonders beeindruckt. Mehr Instrumente denn je setzt er dafür ein: Klarinetten und Pauken, Trompeten, Flöten, Oboen, Fagotte und Hörner. Was fehlt noch?

Französisches Parfum! Leichtlebiger Charme und pikante Tanzrhythmen von Saint-Saëns, dem berühmtesten Meister der Belle Époque, der Epoche des Aufbruchs zu neuer Lebenslust, die in Frankreich ausgerechnet nach dem verlorenen Krieg gegen Preussen und nach dem Ende des Zweiten Kaiserreichs 1871 anbrach. Und dazu dann noch: etwas ganz Neues, noch nie Gehörtes.

Leitung

  • Baptiste Lopez

    Baptiste Lopez, Violine und Leitung

    Über Baptiste

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    Baptiste Lopez

    Während seiner Ausbildung auf der modernen Violine bei Jean-Jacques Kantorow am Pariser Konservatorium arbeitete der französische Geiger Baptiste Lopez mit Persönlichkeiten wie Philippe Herreweghe, Sigiswald Kujiken, Robert D. Levin und Alessandro Moccia zusammen. Dabei drang er tief ein in die Kunst des Spiels auf historischen Instrumenten und begeisterte sich für den klanglichen Reichtum der Streichinstrumente mit Darmsaiten. Diese Beschäftigung mit der Alten Musik hatte einen starken Einfluss auf seine Art, Musik zu spielen, und verhalf ihm zu einem architektonischen, harmonischen und kontrapunktischen Denken nicht nur in der Alten, sondern auch in der neueren Musik – eine äusserst fruchtbare Voraussetzung für seine Karriere als Leiter unterschiedlicher Ensembles.
    Auf der modernen Geige spielte Lopez viel Kammermusik, aber auch in mehreren Sinfonieorchestern, so etwa in der Pariser Oper und jüngst auf Einladung von Philippe Herreweghe für drei Jahre als Konzertmeister des Sinfonieorchesters von Antwerpen. Mit dem Hintergrund als Interpret von Barockmusik wirkte er in den letzten zehn Jahren als Konzertmeister des Collegium Vocale Gent, das ihn heute noch als Konzertmeister einlädt. Er leitet unter anderem auch das Ensemble des französischen Countertenors Damien Guillon, Le Banquet Céleste sowie das Ensemble Pygmalion.
    Sein bevorzugtes Gebiet ist sicherlich die Interpretation klassischer und romantischer Musik auf Originalklang-Instrumenten. Dies nicht nur in Ensembles wie dem Orchestre des Champs-Élysées, Il Convito oder Chambre Philharmonique, sondern auch als Kammermusiker vor allem mit dem 2008 gegründeten Edding Quartet, mit dem Baptiste Lopez zahlreiche Konzerte gegeben und CDs aufgenommen hat, Kammermusik von Haydn, Beethoven, Brahms und Schumann auf Darmsaiten. Nach vielen Jahren der Konzentration auf Kammermusik will er den Schwerpunkt jetzt stärker auf das Orchester-Repertoire legen. Mit der Pianistin Maude Gratton hat er 2016 ein Kammerorchester gegründet, das er als Konzertmeister leitet. Jüngst begann seine Zusammenarbeit als Konzertmeister mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble auf Einladung von dessen Dirigenten Thomas Hengelbrock. Seit Juni 2018 ist er Konzertmeister beim Kammerorchester Basel.

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Solistin

  • Bomsori Kim

    Bomsori Kim, Violine

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