Clariant Weihnachtskonzert
Information
Liebes Publikum
Wir sind unendlich traurig, dass wir abermals Konzerte in den kommenden Wochen nicht werden spielen können. Nun können leider auch unsere Konzerte am 18. und 19.12.2020 «Ziemlich beste Freunde» im Stadtcasino Basel nicht stattfinden.
Die gegenwärtige Situation trifft uns alle empfindlich. Wir hoffen sehr, dass die ergriffenen Schutzmassnahmen zur Eindämmung der Pandemie Wirkung zeigen und wir hiermit einen Beitrag dazu leisten können.
Über Rückerstattungsmöglichkeiten für bereits gekaufte Tickets informieren wir Sie in den nächsten Tagen per Brief und E-Mail.
Besten Dank für Ihr Verständnis, bleiben Sie gesund!
Ihr Kammerorchester Basel
Programm
19:00 Uhr HINGEHÖRT mit N.N. und dem Kammerorchester Basel – unser neues Format für Konzerteinführungen
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 «Tripelkonzert»
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Joseph Martin Kraus
Ouvertüre zur Schauspielmusik «Olympie» VB 33
Konzertdetails
Beethovens fünfte Sinfonie ist sehr bekannt und wird häufig gespielt. Viel wurde über sie geschrieben. Bei der Uraufführung fiel sie beim Publikum durch. Doch schon bald wurde sie sehr beliebt, bis heute. Wie kann man ein so bekanntes Werk hören, als hörte man es zum ersten Mal?
Über kaum eine Musik ist so viel geschrieben worden wie über Beethovens Fünfte und ihre ersten vier Töne, das berühmteste Motiv der westlichen Musikgeschichte. «Erhabenster Lärm, der je ins menschliche Ohr gedrungen ist» oder «so klopft das Schicksal an die Pforte» sind zwei der bekannteren Statements. Überstrapazierte und auch überholte Deutungen wie die der Schicksalssinfonie (Wagner glaubte wirklich, dass Beethoven beim Verfassen des Eingangsthemas an die Worte «es muss geschehen» dachte) sind heute vielleicht immer weniger behilflich dabei, sich unbefangen auf das Hören dieses grossen Werkes einzulassen.
Der Dirigent Sergiu Celibidache äusserte einmal den Wunsch, die grossen Werke der klassischen Sinfonik wieder wie ein erstes Mal hören zu können. Dieses Experiment, zumal zum Ende des Beethoven-Jubiläumsjahres, kann mit Beethovens Fünfter und auch mit seinem Tripelkonzert in der Interpretation des Kammerorchester Basel mit Giovanni Antonini ein sich lohnendes, erfrischendes und genussvolles Erlebnis werden.
Leitung
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Giovanni Antonini, Leitung
Solistinnen und Solisten
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Vilde Frang, Violine
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Sol Gabetta, Violoncello
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Kristian Bezuidenhout, Klavier
Partner
Mit freundlicher Unterstützung von