Grauer Hintergrund mit Verlauf

Silvester-Nachtklang«Si balla...!»

31.12.2024 | 21:00 Uhr
Basel, Don Bosco

Musiker:innen auf der Buehne im Gespraech.

Silvester-Nachtklang: «Si balla...!»


Programm

Italienische instrumentale Tanzmusik von der Renaissance bis zum Spätbarock und Instrumentalmusik aus dem frühen 17. Jahrhundert von Dario Castello, Giovanni Battista Fontana, Biagio Marini, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, Vivaldi-Konzerte und mehr.

Konzertdetails

Nach dem grossen Erfolg des Silvester-Nachtklangs 2021 «Le Roi danse» gibt es dieses Jahr eine Fortsetzung.

Der französische König wird nicht zum Tanz gebeten, aber es werden verschiedene Tanzmusiken wie die Frottole, Pavane oder Galliarde aus dem frühen 17. Jahrhundert von Dario Castello, Giovanni Battista Fontana, Biagio Marini, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli u. v. m.  gespielt. Zum Leben erweckt die Tänze unser Gast Julian Nicosia. 

Das Konzert beginnt um 21 Uhr, zum Feuerwerk sind Sie rechtzeitig zuhause.

  • Katya Polin

    Katya Polin, Blockflöte, Barockvioline

    Über Katya

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    Katya Polin

    Katya Polin wurde 1987 in Moskau geboren und immigrierte 1991 nach Israel. Mit neun Jahren begann sie ihre Blockflöten-Ausbildung. Seit ihrem 14. Lebensjahr spielt sie zudem Viola. Katya Polin graduierte an der Thelma Yellin High School of the Arts, am Giv’atayim Conservatory und dem Jerusalem Music Centre. Bei letzterem nahm sie verschiedene Kammerorchester-Produktionen für das Radio auf.
    Die Musikerin erhielt 1998 ein Stipendium der America-Israel Cultural Foundation sowohl für Bratsche als auch für Blockflöte. Mit 13 Jahren gewann Katya Polin den 1. Preis am Maestro Wettbewerb. Weitere Wettbewerbe, die sie erfolgreich bestritt, sind u.a.die Young Artist Competition, die Paul Ben-Haim Competition, der Wettbewerb für SolistInnen der Jerusalem Music Academy, die International Recorder Competition in Deutschland sowie die First International Recorder Competition in Montreal.
    Katya Polin trat an zahlreichen Festivals auf, u.a. dem Abu-Gosh Festival, dem Kfar Blum Music Festival, dem Aspen Music Festival und dem Brezice Early Music Festival. Als Solistin arbeitet sie u.a. mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester Rudolstadt, dem Orchestre du Conservatoire Paris, dem Jerusalem Academy Chamber Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra und dem Israel Philharmonic Orchestra zusammen. Katya Polin ist eine engagierte Kammermusikerin. Sie ist Mitglied des Ensemble Phoenix, des Israeli Contemporary Music String Quartet, Barrocade, der Israeli Bach Soloists und des Kammerorchester Basel.

    Was ist das Schwerste an Deinem Job?
    Wahrscheinlich die Reisen und der Wecker-Alarm um fünf Uhr früh.

    Was wärst Du gerne, wenn Du nicht Musikerin wärest?
    Ein Eichhörnchen.

    Was macht für Dich ein Konzert perfekt?
    Wenn alle Musiker auf der Bühne denselben Atem und denselben Flow haben und sich wie einen einzigen Organismus fühlen. Dann habe ich das Gefühl, dass eine Aufführung, die in Wirklichkeit zwei Stunden dauert, nur fünf Minuten lang ist.

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  • Martin Zeller

    Martin Zeller, Viola da Gamba, Barockcello

    Über Martin

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    Martin Zeller

    Martin Zeller studierte Violoncello an der Musikhochschule Zürich bei Markus Stocker und Claude Starck sowie in London bei William Pleeth. Danach studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis Barockcello bei Christophe Coin und Viola da gamba bei Paolo Pandolfo. Martin Zeller ist Solocellist im Kammerorchester Basel und ausserdem ein international gefragter Gambist und Barockcellist. Er spielt in diversen Ensembles und Orchestern aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis: I Barrocchisti Lugano, I Sonatori della Gioiosa Marca, Orchestre Baroque de Limoges, Orchestre des Champs-Elysées, Barockformation La Scintilla des Opernhauses Zürich, Capella Gabetta. Er ist Mitglied des Lupo Gamben-Consorts (mit Christophe Coin und Guido Balestracci). Kammermusik- und Soloeinspielungen erschienen bei MV Cremona, Tactus Florenz, Zig-Zag Paris, MA Recordings Tokyo.
    Martin Zeller lehrt als Dozent für Barockcello, Kammermusik und Aufführungspraxis an der Zürcher Hochschule der Künste sowie an der Hochschule der Künste Bern. Er unterrichtet ausserdem an der jährlichen Kammermusikakademie im Hindemith-Musikzentrum, Blonay.

    Was machst Du vor jeder Vorstellung?
    Ich versuche herauszufinden, wo ich danach noch etwas zu essen bekomme.

    Mit welchem weltberühmten Musiker möchtest Du gerne zu Abend essen?
    Mit Diego Ortiz in Neapel, aus kulinarischen Gründen, aber vor allem wegen der anschliessenden Jam-Session. Allerdings müsste ich dazu fast 500 Jahre in die Vergangenheit reisen.

    Erzähle etwas über Dein Instrument.
    Ich spiele diverse viel-saitige historische Instrumente. Unter anderen ein Barock-Baryton mit 6 gestrichenen und 15 gezupften Saiten – das perfekte Instrument für die einsame Insel.

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  • Valentina Giusti

    Valentina Giusti, Barockvioline, Perkussion

    Über Valentina

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    Valentina Giusti

    Valentina Giusti ist 1982 in Florenz geboren. Mit vier Jahren begann sie das Geigenstudium an der Fiesole Musikschule. Von 1993 bis 1997 bekam sie zahlreiche Stipendien der Fiesole Musikschule und gewann Wettbewerbe mit verschiedenen Kammermusikgruppen (Klaviertrio und Streichquartett). Seit 1999 nimmt sie regelmässig an Meisterkursen teil, die unter der Ägide von wichtigen Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Bayerischen Rundfunk Orchester und den Münchner Philharmonikern veranstaltet werden.
    Sie war Mitglied des Europäischen Jugend Orchester (EUYO), mit dem sie während Sommertourneen 2002, 2003 und 2004 unter der Leitung von Wladimir Ascheknasi und Bernard Haitink auftrat. 2002 wurde sie mit dem Ehrentitel «Ritter der Italienischen Republik» ausgezeichnet. Im Juli 2004 spielte sie mit dem Young Janácek Philharmonic Orchestra in Montepulciano beim Cantiere Internazionale della Musica. Im Juni 2002 erlangte sie das Geigendiplom bei Ladislau Petru Horvat, Konzertmeister des Orchesters Maggio Musicale Fiorentino, und komplettierte im Anschluss bis Juni 2006 ihre Studien in der Konzertklasse von Prof. Adelina Oprean an der Musikhochschule der Stadt Basel. Nach einem Meisterkurs für Barockvioline bei Prof. Gottfried von der Goltz (Advanced Studies) bildet sie sich zurzeit bei Prof. Enrico Onofri fort. Seit dem Jahr 2009 arbeitet sie regelmässig mit dem Freiburger Barockorchester, Il Giardino Armonico und der Cappella Gabetta. Darüber hinaus ist sie Konzertmeisterin des Barockensembles La Chapelle de la Vigne.
    Des Weiteren gründete Valetina Giusti im Juni 2008 zusammen mit der Cembalistin Donatella Mitolo das Ensemble «Folia Barocca» in Florenz. Ziel dieser Formation ist es, italienisches Repertoire, insbesondere aus der Florentiner Gegend des 6. und 7. Jahrhunderts, zu suchen und wiederzuentdecken. Ergebnis dieser Arbeit ist die im Sommer 2009 erschienene CD Divertimento Mediceo: La musica alla corte del Grand Principe Ferdinando De’ Medici. Seit November 2006 ist sie Mitglied des Kammerorchester Basel.

    Was magst Du am meisten daran, Musikerin zu sein?
    Als Musikerin kann ich die Musik als allgemeine Sprache verwenden, um den Menschen Emotionen und Gefühle näher zu bringen. Die Musik hat es mir erlaubt, viele verschiedene Kulturen der Welt kennenzulernen… und meinen Mann!

    Welchen Gegenstand bringst Du auf einer Konzertreise immer mit?
    Natürlich meine Geige! Aber im Ernst: Die Reisen und die Hotels sind zahlreich, normalerweise habe ich immer ein Buch und wenn möglich mein Kissen dabei.

    Welches sind Deine bevorzugten Auftrittsorte?
    Wir haben an so vielen schönen Orten gespielt! In der Schweiz freue ich mich immer aufs KKL Luzern, in Deutschland auf die Kölner Philharmonie oder in Hamburg auf die Elbphilharmonie. Aber meine beste Erinnerung ist sehr wahrscheinlich in Buenos Aires, Teatro Colon!

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  • Olivier Wyrwas

    Olivier Wyrwas, Cembalo

  • Julian Nicosia

    Julian Nicosia, Tanz

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