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Programm
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485
Othmar Schoeck (1886 – 1957)
Elegie, op. 36
Konzertdetails
Töne aus anderen Welten. Schoeck ist melancholisch und wagemutig auf nie betretenen Pfaden, Schubert dagegen lichtdurchflutet.
Christian Gerhaher, mit seinen klugen, tiefgründigen Interpretationen und seiner aussergewöhnlichen Technik einer der weltweit renommiertesten Lied- und Konzertsänger, lädt ein zu einer eindrücklichen Reise. Denn Othmar Schoecks Elegie, ein Zyklus von 24 Liedern auf Gedichte von Eichendorff und Lenau, ist ein grosser Wurf. Eine Meditation, ein Abgesang auf die Romantik, noch in der Spätromantik verwurzelt, doch expressiv und kühn in der Tonsprache. In ruhiger Melancholie erzählt die Elegie von vergeblicher Liebe, dunkler Waldeinsamkeit, verblassender Schönheit und vom Herbst des Lebens.
Mal spröde und expressiv, mal fein und verschattet, ist der Zyklus seltsamerweise im Konzertsaal nie richtig heimisch geworden. Ganz andere Stimmung bei Schubert. Heiter und licht, Mozart-durchflutet und zuversichtlich ist die fünfte Sinfonie des neunzehnjährigen Genies. Fast eine Liebeserklärung an den hochverehrten Meister aller Meister aus Salzburg.
Leitung
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Heinz Holliger, Leitung
Solist
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Christian Gerhaher, Bariton
