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Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Streichersinfonie Nr. 4 in c-Moll
Streichersinfonie Nr. 10 in h-Moll
Edvard Grieg (1843 – 1907)
«Aus Holbergs Zeit» – Suite im alten Stil in G-Dur, op. 40
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Konzert für Violine und Orchester in a-Moll BWV 1041
Konzert für Violine und Orchester in d-Moll BWV 1052 (Rekonstruktion nach dem Cembalokonzert BWV 1052)
Konzertdetails
Musikperlen eines jungen Genies. Barocker Geist, romantisch wiederbelebt. Und noch ein barocker Geist – unerreicht, Vorbild für viele und: zeitlos.
Er ist noch keine 15 Jahre alt, als Mendelssohn Bartholdy schon zwölf kleine sogenannte Streichersinfonien vorlegen kann. Sie sind bereits viel mehr als kompositorische Fingerübungen und sorgen bei den erlauchten Konzerten im elterlichen Gartensaal (mit Profimusikern aus der königlichen Hofkapelle!) für offene Münder. Und dann Bach: musikalische Ansprüche an die Interpretin? Oh ja! Präzision, logische Phrasierung, Teamwork und schwebender Klang. Wie gemacht für Vilde Frang. Und die Position in der Beliebtheitsskala beim Publikum? Zehn!
Und wer war eigentlich Holberg? Ein barocker Norweger, ein Dichter, Zeitgenosse von Bach und Händel. Molière des Nordens hat man ihn genannt und er war so berühmt, dass Edvard Grieg ihn zum 200. Geburtstag gross feiern durfte. Das machte er so delikat und raffiniert, so lyrisch und zart, dass er seine Suite zu Ehren des grossen Nationaldichters auch – und niemand nahm es ihm übel – Perückenstück nennen durfte. Denn was für eine Perücke ist das!
Leitung
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Baptiste Lopez, Violine und Leitung
Über Baptiste
Solistin
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Vilde Frang, Violine